Kirchen in Italien - Ligurien

Dieses Kloster ist durch eine Zusammenarbeit zwischen dem Architekten G. Tortora und dem Künstler Gregorio De Ferrari entstanden. Ein besonderes Merkmal ist die Loggia, von der man einen wunderschönen Panoramablick über die Stadt und das Meer hat. Finanziert wurde der Bau von der Familie Barla.

Das Kloster besteht zum größten Teil aus Holz und wurde im Stil des Neo-Mittelalters erbaut Die Gottesdienste finden in der Kirche dell'Immacolata statt.

1787 wurde die Kirche, die im spanischen Barrock gebaut ist eingeweiht.Sie ist ein Nationaldenkmalund beinhaltet Fresken aus dem 18. Jahrhundert und Malereien von Lavazzo Taverone.

XIII. Jahrhundert

11. Jahrhundert

Die im Barockstil errichtete Kirche wurde von 1686 bis 1734 von dem Architekten Giobatta Marvaldo di Conio erbaut. Nach seinem Tod im Jahre 1706 vollendete sein Sohn Giacomo Filippo die Arbeit. Der erst kürzlich restaurierte Kirchturm (1758-1778) wurde von dem Maler Francesco Carrega, der aus Porto Maurizio stammt, entworfen. Sie wurde 1736 durch den Monsignore Camillo de Mari (Bischof von Aleria, Korsika) und dem Monsignore Rivarolo (Bischof von Albenga) eingeweiht. Den Bau verdankt man den Einwohnern, vor allem aber den Korallenfischern von Cervo, da sie sehr viel Geld und Kraft in diese Kirche gesteckt haben. Die Kirche wurde aus Steinen, die vom Meer herkamen erbaut, so dass alle Steine von Menschenhänden nach oben transportiert werden mussten. Im Innenraum von San Giovanni Battista befindet sich nach dem Hauptportal hinten rechts der 1. Altar. Dieser ist dem Heiligen Nicola aus Tolentino gewidmet. Der 2. Altar soll an die Seelen der Verstorbenen erinnern. Der Bildhauer Bernardo Gaggino hat ihn 1772 aus reinen Marmor errichtet. In der anschließenden Nische befinden sich wunderschöne Stücke aus dem 16. Jahrhundert, wie z.B. die Holzfigur des San Giovanni Battista (Marcantonio Poggio). Anschließend sehen Sie den Altar des Heiligen Antonius, der von der genuesischen Schule (17. Jhd.)aus wertvollem Marmor erschaffen wurde. Der Altar der Rosenkranzmadonna wurde von Carlo Antonio Rippa entworfen und war der 1. Altar, den man nach Vollendung der Kirche errichtet hat. Sein besonderes Merkmal sind seine mehrfarbigen Marmorintarsien im unteren Bereich. Die Madonna mit dem Jesukind wurde von Ratto im 16. Jhd. erschaffen. Der Hauptaltar besteht aus kostbarem Marmor und Alabaster und wurde von dem Bildhauer Antonio Pittaluga aus Genua designed. Das Holzkreuz wurde vermutlich von Maragliano entworfen. Auch hat Antonio Maria Maragliano die Holzstatue „Rosenkranzmadonna mit Jesuskind“ (links vom Hauptaltar) und den Tabernakel, der zur Aufbewahrung der heiligen öle dient (15. Jhd.), entworfen. Der nächste Altar ist der Kreuzaltar, der von Bernardo Gaggino stammt. Die große Christusgestalt ist ein erneutes Werk von Maragliano. Weiter sehen Sie den Altar des Heiligen Erasmus (Schutzpatron der Seefahrer). Der Bildaltar zeigt die Jungfrau Maria, den Heiligen Erasmus und die Heilige Klara. Dieser Altar ist das Werk von Antonio Pittaluga und Gio Lorenzo Bertolotto. Gaggino hat den Altar des Heiligen Josef entworfen, den wir als nächstes sehen. Der letzte Altar ist der „Maria und der unbefleckten Empfängnis“geweiht, der erst 1937 erschaffen wurde und sehr viel einfacher und schlichter ist. Anschließend sehen Sie das Taufbecken, dass aus kostbarem weißen Marmor mit Goldintarsien besteht. Die Abdeckung ist aus lackierten und vergoldeten Holz. Das schmiedeeiserne Gitter aus dem 17. Jhd., in das es eingefasst ist, sticht besonders künstlerisch hervor. Die Orgel wurde von Pater Agostino Torrelli im Jahre 1735 erbaut und wurde mehrmals verändert. Die heutige Fassung stammt von Ing. Dogliotti aus dem Jahre 1840. Die Fresken am Gewölbe, dass das große Kirchenschiff schließt, stammen vom Maler Francesco Carrega aus Porto Maurizio. Die anderen Fresken sind Arbeiten von Graffigna aus Genua, der sie erst nach dem Erdbeben von 1887 gemalt hat. Der Spruch „Assumpsit me de aquis multis supe excelsa statuens me“, der in goldenen Buchstaben auf blauen Grund geschrieben steht, bedeutet „Vom Meer gekommen, steh ich auf diesem Gipfel“.

romanisch-gotische Landkirche mit Freskenmalerei

Die Kirche San Lorenzo wurde zur Zeit der Romanik erbaut. Sie wurde um 1295 das erste Mal schriftlich erwähnt. Der Glockenturm stammt aus dem 17. Jahrhundert. Etwas später – im 18. Jahrhundert - wurde die Fassade restauriert. Innen ist sie in zwei Schiffe unterteilt und besitzt sieben Altare. Einer für die Addolarata, ein weiterer für die Madonna del Carmine mit dem Dio Padre, einer für San Lorenzo (der größte), einer für die Madonna del Rosario (errichtet von Antonio Maria Margliono 1664-1741 genues. Schule), einer für die Hl. Dreifaltigkeit (Santissimi Trinità), einer für Sant Antonio und einer für Arcangelo Michele.

Diese Kirche wurde zur Zeit der Romanik erbaut.

Die Kirche San Nicola da Bari wurde von Giovanni Battisti Marvaldi zur des Barocks errichtet.

Man weiß leider kein genaues Entstehungsdatum der San Nicola. Die Einwohner Cervo's haben sie damals auf einer Tempelruine im primitiven Stil zur Zeit der Romanik erbaut. Früher hieß sie San Giorgio und war dem heiligen Giorgio di Cappadocia geweiht. 1836 wurde sie jedoch durch das Kirchenbauamt in San Nicola di Talento umbenannt. Um 1500 wurde sie von den Einwohnern verlassen, da man vom Meer her eine zu gute Sicht auf die Kirche hatte und sie somit ein beliebtes Opfer für Raubüberfälle war. Später um etwa 1600 kauften die „Agostiniani della Consolazione di Genova“ (Mönche) die Kirche, die sie nach der Restauration (Fertigstellung am 7.8.1720) in Santa Maria delle Grazie umtauften.1798 wurden die Mönche vertrieben. Die letzte Restauration war von 1985-1991. Heute erstrahlt sie im maurischen Stil.

Von außen im Stil der Romanik, innen im Stil der Renaissance erbaut.

18. Jahrhundert

Kleine Kapelle am Ortsrand.

1254

Das Oratorio di Santa Caterina stammt aus dem 13. Jhd. und war ein antiker Betsaal. Wer sie genau erbaut hat, weiß man leider nicht, aber es wird vermutet, dass es die Ritter aus Jerusalem oder Rodi gewesen ist. Heute finden hier die Gitarrenkonzerte der Sommerakademie und Ausstellungen statt.

Die Kirche wurde zur Zeit der Romanik erbaut. Die Fresken stammen von Antonio da Monteregale.

11. Jahrhundert

Die Kirche liegt oberhalb von Millesimo. Seit Anfang 1700 ist es ein bekannter Ort für Pilger. Der Innenraum der Kirche ist mit 59 Gemälden verziert, die zwischen 1902 und 1941 vom Künstler Carlo Leone Gallo von Cairo Montenotte gemalt wurden.