MTB Touren Genua
MTB Touren in der Provinz von Genua
Naturpark Portofino - Rundtour
Länge: 10 km
Schwierigkeit: grün (einfach)
Diese Route ist die einzige, die innerhalb des geschützten Naturparkes von Portofino mit dem Rad befahren werden darf. Sie führt durch die beispiellose Landschaft der Halbinsel Portofino und auch Anfänger können diese Strecke problemlos meistern. Sie lädt zu einem entspannten Ausflug durch das abwechslungsreiche Hinterland von Portofino ein und führt von Ruta (Stadtteil von Camogli) nach Santa Margherita Ligure.
Die Strecke ist durchgängig mit der MTB-Marke (orangenes Dreieck mit zwei Punkten) gekennzeichnet. Startpunkt ist die Kirche in Ruta di Camogli. In Richtung Süden geht es los, bis man zu steilen Treppenstufen gelangt, die mit den Buchstaben “FIE” markiert sind.
Diesen folgen Sie, bis Sie nach wenigen Kilometern ein Hotel erreichen. Ein paar Meter später geht eine kleine, gesperrte Strasse ab. Dieser folgen Sie bergauf nach Pietre Strette und weiter nach Olmi.
Anschließend werden Sie das Valle dei Mulino durchqueren, bis Sie die Capelle delle Gave erreichen. Von hier geht es wieder zurück nach Santa Margherita. Die ganze Strecke führt Sie an idyllischen Kirchen, Burgen und Dörfen vorbei. Begeben Sie sich auf diese entspannte Tour und genießen Sie hierbei einfach nur die atemberaubende Landschaft!
Genua - Via Acquedotto Val Noci
Länge: n.A.
Schwierigkeit: grün (einfach)
Die Tour führt auf der Via Acquedotto Val Noci durch das typisch hügelige Hinterland der Hafenstadt Genua. Auf der Strecke passiert man die historische Stadtmauer von Genua und zahlreiche, romantische Burgen aus dem Mittelalter. Auf dem Höhepunkt erreicht man ein Plateau, von dem man einen traumhaften Blick über die gesamte Stadt hat, inklusive dem beeindruckenden Hafen mit den rießigen, anliegenden Kreuzfahrtschiffen und imposanten Yachten.
Die Tour startet an der Haltestelle „Campi“ von der Schmalspurbahn Ferrovia Genova Casella. Auf der asphaltierten Via Forte Diamante geht es hinauf zur Trattoria „La Baita del Diamante“. Hier können Sie sich erst einmal genüsslich stärken. Richtung Meer beginnt nun der Rad- und Wanderweg Via Acquedotto Val Noci. Auf Schotterpisten werden Sie hier entlang der mittelalterlichen Burgen Forte Diamante, Puin und Sperone geführt. Diese waren im 18. Jahrhundert Teil des größte Verteidigungssystem Europas!
Nach wenigen Kilometern erreichen Sie die nächste Raststätte: die östaia De Baracche. Hier können Sie abermals eine kleine Pause einlegen und die Eindrücke auf sich wirken lassen. Direkt im Anschluss kommt der Parco Urbano delle Mura, welcher unzählige Schmetterlingsarten beherbergt. Anschließend folgen Sie dem Trail Via delle Baracche, bis Sie die nächste Asphaltstrasse (Via Mura del Castellaccio) erreichen. Nun bietet sich Ihnen ein atemberaubender Blick auf die Burg „Forte Sperone“.
Es ist die einzige Burg, die auch von innen besichtigt werden darf. Aufgrund dessen lohnt es sich, in Betracht zu ziehen, einen kleinen Abstecher dorthin zu machen. Sie erreichen die “Forte Sperone” in etwa 1 km über die Via del Peralto.
Wenn Sie jedoch weiter auf der Via Mura del Castellaccio bleiben, können Sie die Bergstation der Standseilbahn “Funicolare Genova Zecca Righi” erreichen. Genießen Sie von hier aus einen atemberaubenden Panoramablick über Genua. Mit der Seilbahn gelangen Sie auch innerhalb weniger Minuten die Altstadt. Begeben Sie sich auf diese eindrucksvolle Tour und lernen Sie ganz nebenbei die Sehenswürdigkeiten von Genua kennen!
Alpicella - Monte Beigua
Länge: 25 km
Schwierigkeit: rot (schwer)
Etwa 15 km von der Stadt Savona liegt der Monte Beigua, der durch seine Antennenanlagen sofort auffällt. Bei klarem Himmel werden Mountainbiker mit einer Sicht bis zur Insel Elba belohnt. Die Talfahrt vom Monte Beigua bietet ganz besonderen Nervenkitzel. Startpunkt ist die Wegkreuzung zwischen Le Faie und Alpicella. Von dort geht es erst einmal leicht abwärts in Richtung Alpicella, wo sich auch die letzte Bar zur Stärkung befindet, bevor es bergauf geht.
Es folgt eine gut ausgebaute Teerstrasse, die zum Monte Beigua hoch führt. Nach circa 13 km hat man den Gipfel mit seinen vielen Antennen erreicht. Es bietet sich einem einen atemberaubenden Ausblick: nach vorne zur Küste und dem Meer, nach hinten über das Mittelgebirge und zahlreichen Hügeln. Auf dem Berg befindet sich außerdem ein “Albergo” (Hotel), in dem man gut essen und die anstrengende Auffahrt entlohnen kann. Es geht zurück, an dem Rifugio Pratorotondo vorbei, in dem man sich ebenfalls noch stärken kann.
Auf dem darauf folgenden Almgelände führt ein Schotterweg ab, der anfangs noch gut ausgebaut ist, dann aber immer schmaler und schwieriger zu befahren wird. Hier kommen anspruchsvolle Biker voll auf Ihre Kosten. Der Weg schlängelt sich einen Hang hinunter in den Wald. Besondere Vorsicht ist auf diesem Pfad geboten, denn Kühe, Stiere und weitere Tiere können den Weg säumen. Andererseits sorgt das aber auch für einen gewissen Nervenkitzel.
Der Pfad wird außerdem immer mal wieder von Bachläufen durchkreuzt, sodass Sie auf jeden Fall eine sehr abenteuerliche Fahrt erleben werden. Schlussendlich erreicht man den Weiler von Faie und kommt wieder zu der Strassenkreuzung, von der man gestartet ist. Diesen Adrenalinkick sollten Sie sich nicht entgehen lassen!